Gemeindeleben

Alle Informationen zu Taufen, Trauungen, Gruppen & Kreisen, Beerdigungen usw.

Gruppen & Kreise

Hier finden Sie die gesammelte Übersicht aller Gruppen und Kreise in unserer Gemeinde. Jede*r ist willkommen!

Kids, Teens & Eltern

Kindergottesdienste und weitere Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien

Kirchenmusik

Hier finden Sie Informationen zu Chorproben, Konzerten und weiteren Angeboten unserer Kirchenmusiker*innen

Taufe und Taufpatenamt

Gottes „Ja“ zu mir

Durch die Taufe gehört ein Mensch zu Gott als sein Kind. In der Taufe verspricht Gott uns seine liebevolle Begleitung. Nichts kann uns von ihm trennen. Gott wäscht alles von uns ab, was wir zwischen ihn und uns stellen (die Bibel nennt das „Sünde“). Eine Taufe ist in jedem Alter möglich. Von Beginn der christlichen Kirche an werden Menschen getauft. Die Bibel bezeugt, dass Jesus selbst den Auftrag zur Taufe gegeben hat. Wer getauft wird, wird gleichzeitig in die Evangelische Kirche aufgenommen.

Für Erwachsene bieten wir zur Vorbereitung auf die Taufe (oder die Konfirmation) einmal jährlich einen Vorbereitungskurs an.

Wenn Kinder getauft werden, übernehmen Taufpatinnen und Taufpaten gemeinsam mit den Eltern die Aufgabe, das Kind auf seinem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten.

Gerne informieren wir Sie über die Taufe und das Taufpatenamt! Bitte wenden Sie sich an Ihre/n Pfarrer/in oder an das Gemeindeamt. Antworten auf FAQs zu Taufe und Taufpatenamt finden Sie  hier. In diesem Flyer finden Sie auch ein Kapitel zur Taufe.

(Wieder-)Eintritt

Getaufte Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, können in die Kirche wieder aufgenommen werden. Dafür gibt es viele gute Gründe: Vielleicht möchten Sie Taufpatin oder Taufpate werden, kirchlich heiraten – oder ganz einfach wieder zur Gemeinschaft hinzugehören. Wir freuen uns auf Sie! Wer noch nicht getauft ist und zur Kirche gehören möchte, wird durch die Taufe in die Kirche aufgenommen. Sprechen Sie gerne Ihre/n Pfarrer/in an oder wenden Sie sich an unser Gemeindeamt. Antworten auf FAQs finden Sie hier.

Konfirmation

Mein „Ja“ zum christlichen Glauben

Das Wort "Konfirmation" ist lateinisch und bedeutet Stärkung oder Bekräftigung. Wer sich konfirmieren lässt, gibt sein eigenes "Ja" zum christlichen Glauben, das bei der Taufe die Eltern und Taufpat(inn)en stellvertretend gegeben haben. Darum setzt die Konfirmation eine Vorbereitung voraus. Für Jugendliche bietet unsere Gemeinde "Konfi-Kurse" an, die jeweils nach den Sommerferien beginnen und in anderthalb Jahren auf die Konfirmation vorbereiten. Gemeinsam lernen die jungen Menschen die Grundlagen des christlichen Glaubens kennen und machen wichtige Erfahrungen mit Gott und der Gemeinde. Für Erwachsene bieten wir jährlich einen Kurs zur Vorbereitung auf die Taufe oder Konfirmation an. 

Bei der Konfirmation übernehmen Menschen selbst die Verantwortung für ihren Weg als Christen in dieser Welt und empfangen für diesen Weg den Segen Gottes. Mit der Konfirmation sind in der Evangelischen Kirche wichtige Rechte verbunden, u.a. das Recht, Taufpate/Taufpatin zu werden und kirchlich zu heiraten.

In der Regel erhalten die Konfirmandenfamilien eine Einladung per Post, wenn ihr Kind die 7. Klasse besucht. Gerne können Sie sich aber auch an Ihre/n Pfarrer/in oder an das Gemeindeamt wenden.

Trauung

„Ja, mit Gottes Hilfe“

In der kirchlichen Trauung feiern Brautpaar und Gemeinde vor Gott den Beginn einer Ehe. In der Regel lädt das Brautpaar dazu Familien, Freundinnen und Freunde, Verwandte und Weggefährten ein. Gemeinsam hören wir auf Gottes Wort und bedenken, was der christliche Glaube heute für eine Ehe und das Leben als Familie bedeutet. Vor Gott bekräftigt das Brautpaar seine Zusammengehörigkeit und seinen Willen, den weiteren Lebensweg gemeinsam zu gehen. In der Trauung wird den Eheleuten auch der Segen Gottes zugesprochen. Im Segen verspricht Gott seine Treue. Er wird das Paar durch die Jahre hindurch begleiten – in den glücklichen und schönen Momenten, besonders aber dann, wenn sich Schwierigkeiten einstellen oder Lebensumstände das Miteinander schwer machen. Auch zum Ehejubiläum kann ein Gottesdienst mit dem Jubiläumspaar und seinen Gästen gefeiert werden, um Gott für die gemeinsamen Jahre zu danken und um seinen Segen für die kommende Zeit zu bitten.

Sie möchten kirchlich heiraten oder wünschen sich einen Gottesdienst zum Ehejubiläum? Wir freuen uns auf Sie! Wer noch nicht getauft ist und zur Kirche gehören möchte, wird durch die Taufe in die Kirche aufgenommen. Bitte wenden Sie sich an Ihre/n Pfarrer/in an oder an das Gemeindeamt.

Bestattung

„Du gehst nicht verloren!“

Seit der Auferstehung Jesu Christi am allerersten Ostermorgen vertrauen Christinnen und Christen darauf, dass der Tod nicht das endgültige Ende unseres Lebens ist. Wir glauben, dass der lebendige Gott uns über den Tod hinaus Leben schenkt. Bei Angehörigen und anderen nahestehenden Menschen löst der Tod eines Menschen oft Trauer, Schmerz und Erschrecken aus. Sie müssen ihren Weg auf der Erde ohne den verstorbenen Menschen weitergehen, sich neu orientieren.

Im Gottesdienst zur kirchlichen Bestattung hören wir auf Gottes Zusage des ewigen Lebens. Wir vertrauen den verstorbenen Menschen dem liebenden und gnädigen Gott an. Dabei kommt auch zur Sprache, was das Leben des Verstorbenen mitgeprägt hat. Gemeinsam suchen wir nach Spuren Gottes auf dem irdischen Lebensweg des Verstorbenen. Wir danken Gott für alles Gute, das er uns und anderen Menschen durch den Verstorbenen geschenkt hat. Wo wir aneinander schuldig geworden sind, bitten wir Gott um Vergebung und um die Heilung von Verletzungen, mit denen jemand zurückbleibt oder zu Gott geht. In der Aussegnung spricht Gott dem Verstorbenen seine haltende Nähe zu. 

Auch vor und nach einer Beerdigung sind Pfarrerinnen und Pfarrer für die Hinterbliebenen ansprechbar. Ein verstorbener Mensch kann z.B. zuhause oder im Krankenhaus gesegnet werden, bevor der Bestatter ihn überführt. Bitte wenden Sie sich an Ihre/n Pfarrer/in oder an das Gemeindeamt.

Seelsorge und Beratung

Evangelische Klinikseelsorge im St. Johannisstift und St. Vincenz Krankenaus

Seit September letzten Jahres bin ich als Klinikseelsorger mit voller Stelle im St. Johannisstift und im St. Vincenz Krankenhaus tätig. Viele kennen mich ja noch aus der Gemeinde. In beiden Häusern habe ich vor allem Zeit für Gespräche mit Patienten und ihren Angehörigen. Wenn jemand aus Ihrer Familie oder Ihrem Lebensumfeld in einem der beiden Krankenhäuser liegt und sich vielleicht über einen Besuch von mir freuen würde, können Sie sich gerne an mich wenden. In der Regel bin ich montags bis mittwochs im St. Johannisstift ( 05251/401580) sowie donnerstags und freitags im St. Vincenz Krankenhaus ( 05251/861312).

In beiden Krankenhäusern feiern wir auch regelmäßig evangelische Gottesdienste. Im St. Johannisstift finden sie immer dienstagnachmittags um 16 Uhr in der Kapelle im dritten Stock statt, alle zwei Wochen mit Abendmahl. Im St. Vincenz Krankenhaus sind die Gottesdienste an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Kapelle im 2. Stock. Dort feiern wir jedes Mal Abendmahl. Die Gottesdienste dauern jeweils eine gute halbe Stunde. Es gibt eine kurze Predigt und auch musikalische Begleitung mit Orgel bzw. Klavier.

Gerne können Sie auch von außerhalb zu den Gottesdiensten ins Krankenhaus kommen. Insbesondere im St. Vincenz Krankenhaus gibt es reichlich Platz! Wir freuen uns über jede Besucherin und jeden Besucher! Von den Patienten können ja nur wenige in die Kapelle kommen. Sie haben allerdings die Möglichkeit, die Gottesdienste über die Fernseher mitzufeiern.

Pfarrer Hartwig Glöckner, Klinikseelsorger

 

Gottesdienste im St. Johannisstift und St. Vincenz Krankenaus

Im St. Johannisstift werden die Gottesdienste am Sonntagmorgen aus der Abdinghofkirche mit Bild und Ton übertragen. So besteht die Möglichkeit, sie am Fernseher im Krankenzimmer mitzufeiern.

 

Weitere Angebote

Unabhängig von der Klinkseelsorge stehen Ihnen unsere Mitarbeitenden auch in anderen Situationen gerne beratend und seelsorgerlich zur Seite. Wenden Sie sich gern telefonisch, per E-Mail oder auch direkt persönlich an uns: